Einführung in 3D-Scanner

3D-Scanner gelten als leistungsstarke Tools, die in ihrem Anwendungsgebieten durch Effektivität und Präzision bestechen. So zumindest die allgemeine Zusammenfassung. Doch was genau sind 3D-Scanner eigentlich? Wie sind sie aufgebaut und wo werden sie eingesetzt? Die Experten von Mako-Technics schaffen in diesem Beitrag mehr Klarheit über die Geräte. Heute möchten wir Ihnen eine Einführung in 3D-Scanner geben. Sie möchten mehr über die Aufbau, Funktion und Anwendungsbereiche erfahren? Dann sind Sie hier genau richtig.

Das sind 3D-Scanner

Auf den ersten Blick klingt ihr Name hochtechnisch. Daher geben wir Ihnen in diesem Beitrag eine leicht verständliche Erklärung über 3D-Scanner. Denn ganz so kompliziert ist es nicht. Im Grunde genommen sind 3D-Scanner Geräte, die greifbare Objekte digital aufnehmen und deren Geometrie in Computerdaten umwandeln. Das Messen und Umwandeln von Objekten ist sicherlich auch durch andere Methoden möglich.

So ist dies beispielsweise durch Koordinatenmessergäte machbar. Oder ganz klassisch durch Vermessen per Hand. Beide Varianten sind allerdings äußerst langsam und häufig ungenau. Der Nachteil bei Koordinatenmessgeräten ist zudem, dass die Objekte in einem Labor auf speziellen Vorrichtungen platziert werden müssen. In vielen Fällen ist dies nicht sonderlich benutzerfreundlich. An diesen Stellen erleichtern 3D-Scanner das Leben enorm.

Jeder ist dazu in der Lage, mit 3D-Scannern präzise Messergebnisse zu erzielen. Die Geräte erfassen bei ihrer Anwendung nicht nur ein paar Punkte, sondern gleich Millionen davon. Gleichzeitig. So lässt sich von einem Objekt in kürzester Zeit ein Gesamtbild erstellen. In der Benutzung sind 3D-Scanner daher äußerst effektiv. Für den Scanner macht es dabei kaum einen Unterschied, ob Sie nur wenige oder einige hunderte Messpunkte erfassen.

 

Einführung in 3D-Scanner

Als entscheidende Faktoren, die für 3D-Scanner sprechen, lassen sich somit Präzision, Flexibilität und Geschwindigkeit aufzählen. Ein deutlicher Mehrwert im direkten Vergleich zu anderen Messmethoden. Als Überbegriff zusammengefasst kann man also sagen, die Geräte sind sehr benutzerfreundlich.

Sie möchten etwas über die genaue Funktion von 3D-Scannern erfahren? Bisher haben wir eine grobe Einführung in 3D-Scanner ermöglicht. Im weiteren Verlauf unseres Beitrags gehen wir natürlich nun auf die Funktion ein. Das Team von Mako-Technics ist durch seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Flächenrückführung bestens mit den Geräten vertraut. Sie können hier von Experten lernen. Machen Sie sich unser Fachwissen zunutze.

Die Funktion eines 3D-Scanners

Ein 3D-Scanner ist dazu in der Lage, hunderttausende Entfernungsmessungen pro Sekunde zu erstellen. Möglich wird dies, indem der Scanner ein Raster aus Laserlinien (oder weißen Lichtlinien) auf das Objekt wirft. Diese Laser- oder Lichtlinien werden von der jeweiligen Oberfläche reflektiert. So viel an dieser Stelle zur Entfernungsmessung.

Werden nun auf den Objekten Zielmarken angebracht, kann der Scanner einen Referenzrahmen erzeugen. Das ermöglicht ihm die Einordnung von Positionen im Raum. Er weiß dadurch, wo er sich im Vergleich mit den Zielen befindet. Wurden ausreichend Zielmarken verwendet und dadurch ein guter Referenzrahmen erstellt, kann das Gerät so eine nahtlos gescannte Oberfläche erzeugen.

Einführung in 3D-Scanner

Das so erstellte Oberflächennetz kann hinterher auf unterschiedliche Art und Weise verwendet werden. Einsatzbereiche befinden sich zum Beispiel in der Qualitätssicherung. Oder das Oberlächennetz dient als Referenz für die Erstellung eines neuen CAD-Modells- bei der Flächenrückführung. Sie dienen auch dem Vergleich mit vorhandenen 3D-CAD-Modellen.

Einschränkungen von 3D-Scannern

Als optische Geräte können 3D-Scanner nur messen, was sie sehen. Hierfür steht ihnen auf der einen Seite ein breites Sichtfenster zur Verfügung. Auf der anderen Seite besitzen sie jedoch auch ein Distanzfenster. Innerhalb dieses Distanzfensters arbeiten sie am effektivsten. Das bedeutet jedoch auch, dass Sie ein Objekt nicht scannen können ohne ihm nah genug zu sein. Auch eine zu enge Geometrie kann den Scan-Vorgang vor eine komplizierte Hürde stellen.

Des Weiteren kann die Oberflächenbeschaffenheit eines Objekts hinderlich sein. Von ihr hängt letztlich Geschwindigkeit und Nutzerfreundlichkeit des Scan-Vorgangs ab. Scanner können Probleme damit haben, durchsichtige, schwarze oder glänzende Oberflächen zu erfassen.

Meistens lässt sich hierfür allerdings leicht Abhilfe schaffen. Häufig genügt eine einfache Anpassung der Software. Sie können beispielsweise einfach die Verschlusszeit der Kamera verändern. Dadurch lassen sie entweder mehr oder weniger Licht herein. Bereits diese kleine Maßnahme schafft häufig viele Probleme aus der Welt.

Resümee

Wie eingangs beschrieben sind 3D-Scanner leistungsstarke Tools, die in ihren jeweiligen Anwendungsbereichen Ihre Arbeit enorm erleichtern können. Wie jedes Produkt gibt es auch bei 3D-Scannern an manchen Stellen Einschränkungen oder zu meisternde Hürden. Mit kleinen Tipps und Tricks beseitigt man diese jedoch meist in kurzer Zeit.

Falls Sie sich mehr über 3D-Scanner informieren möchten, empfehlen wir unseren Beitrag “der für Sie passende 3D-Scanner“. An dieser Stelle hoffen wir, Ihnen eine einfache und interessante Einführung in 3D-Scanner ermöglicht zu haben. Sollten Sie weitere Fragen oder Ideen haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung! Sie erreichen uns zum Beispiel bequem über unser Kontaktformular.

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